Händlerglück

Schon bei der Eröffnung des 2. Tages vom „Fest an der Panke“ zeigt sich: Das wird ein guter Tag! Kaum mehr Jungvolk ist unterwegs. Stattdessen gehen viele ältere Menschen in guter Kleidung über den Markt bummeln. Auch die Kollegen mit den Heutieren und Likören sind deutlich besser gelaunt.

Tausend Anfragen sind zu klären. Hier eine kleine Auswahl:

  • „Warum steht hier Raps-, Linden- und Sonnenblumenhonig drauf? Ist da kein Bienenhonig drin?
  • „Haben Sie Maracujahonig? Den gibt es in Bayern.“
  • „Warum schmeckt Ihr Spargelhonig nicht nach Spargel?
  • „Gibt es in Berlin überhaupt Bienen?“

Um 19.30 Uhr räumen wir nach einem arbeitsreichen Tag unseren Stand. Dann kommt es zu den üblichen „Panikkäufern“. Das sind Marktbesucher, die einen mords Schreck bekommen, weil wir einräumen und unbedingt noch etwas mitnehmen möchten. Dieses Mal sind es besonders viele. Wir brauchen nur die Hälfte des Präsentationshonigs wieder einzuräumen, alles andere geht innerhalb von 1/2 Stunde während des Abbaus weg.

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Gut aufgehoben zwischen Heutieren und Likör ist unser Imkerstand beim „Fest an der Panke“.

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