Auf der Straße nach Osten

Unser neues Imkerkauto macht uns richtig Freude. 120 PS unter der Haube, viel Platz hinten und im Fahrerraum und dann mit einem Hänger voller Völker durch Brandenburgs Alleen: das hat schon was!

Heute wandern wir mit unserer kleinen Wandergruppe aus einer Hellerdorfer und einer Köpenicker Imkerei in die Robinie an den Rand des Oderbruchs. Zuvor standen unsere Mädels bei Barnim im Raps.
Als wir gerade am Verpacken dieser Völker sind, kommt der Landwirt und fragt, was wir da machen. Er hatte ein wachsames Auge auf unsere Völker. Weil der Brandenburger Imkerverband uns den Wanderplatz vermittelt hatte, kannten wir den Bauern nicht. Rasch ist aber geklärt, dass wir an unseren eigenen Völkern arbeiten und rechtschaffene Imker, keine Diebe sind.

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Die Freiheit der Straße – in Brandenburg gibt’s das noch. In Berlin leben 3,5 Millionen, in Brandenburg kann man fast alleine wohnen.

Eine Reaktion zu “Auf der Straße nach Osten”

  1. Olli

    Ja, was in letzter Zeit alles geklaut wurde ist schon heftig. Da kann man echt froh sein, wenn jemand mal ein skeptisches Auge hat und nachfragt. Leider kann man für Beuten keine ernsthafte Diebstahlprävention betreiben, außer sie irgendwo so auf stellen, dass es keiner mitbekommt.

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