Wo Honig und Honigwein fließen

Das Bienenjournal lädt zur Jahresbesprechung mit den Vorsitzenden der Imkerverbände ein. Ich hab’s nicht weit, komme aber trotzdem zu spät. Die Stadtautobahn ist mal wieder gesperrt. Unangenehm!

Dafür bekomme ich endlich mal die Verlagsbienen zu sehen. Sie stehen beim Geschäftsführer vor dem Fenster. So kann er immer schauen, ob sie bienenfleißig sind.

Zum Abschluss berichtet die Chefredakteurin Silke Beckedorf von einer Leserreise nach Äthiopien. Sie zeigt Lichtbilder und erzählt von der Honigproduktion in dem ostafrikanischen Land. Die rabiaten Bienen ließen sich am besten nachts bearbeiten. Wer seine Lieblinge am Haus habe, müsse sie zuvor erst mal von dort wegschaffen, denn die kleinen Biester seien nachtragend und würden noch nach Tagen den Störer attackieren. Kein Vergleich zu unseren friedlichen Stadtbienen. Dafür geben sie sehr viel Honig. Aus diesem wird das Nationalgetränk Tej, ein Honigwein, gebraut.  Interessant. Zu kosten gibt es den leider nicht.

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