Der Tod im Rapsfeld

Arno Gesche, der Wanderobmann des Brandenburgischen Imkerverbandes warnt davor, so unbekümmert wie bisher in den Raps zu wandern. Der Bienentod lauert im Rapsfeld. Schuld daran ist der Rapsglanzkäfer, der im vergangenen Jahr zu schweren Ausfällen beim Raps geführt hat. Dieses Jahr könnte es noch viel schlimmer kommen. Der milde Winter und die stetig wachsende Anbaufläche von Raps (für Bio-Kraftstoffe) begünstigt die Ausbreitung dieses Schädlings. 2 Insektenschutzmittel sind in Brandenburg zugelassen:

Biscaya: als B4-Mittel bienenungefährlich und

Reldan 22 EC: B1 bienengefährlich und damit sicher tödlich!

Gesche empfiehlt, unbedingt Rücksprache mit den Landwirten zu halten, welche Spritzmittel zum Einsatz kommen. Mit Reldan 22 behandelte Rapsfelder können erst nach einer Sperrzeit von 8 Tagen angewandert werden.
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Biscaya, die Bienenfreundin aus dem Hause Bayer

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