Langstroth-Imker trafen sich

In unserem Landesverband gibt es  eine Langstroth-Arbeitsgruppe, die von dem Pädagogen Josef Meinhardt geleitet wird. Er ist ein umtriebiger Tüftler und sicherlich der beste  Langstroth-Kenner nördlich der Alpen. In seinem Langstroth-Zentrum am Tegeler See hat er Langstroth-Beuten aus ganz Europa und Nordamerika gesammelt. Außerdem hat er zahlreiche Arbeitshilfen für Langstroth-Imker entwickelt.

Heute präsentierte er diese in einer Schreinerei der Öffentlichkeit. Dort werden auch auf Bestellung die allerschönsten Langstroth-Beuten hergestellt. Die sind so wunderbar gearbeitet, dass ich mir die am liebsten gar nicht in den Garten stellen würde, sondern ins Wohnzimmer. Doch da dies nicht artgerecht ist, müssen sie wohl doch in den Garten.

Doch mindestens genau so faszinierend wie all die schönen Ausstellungsstücke sind die Gespräche der Langstroth-Imker. Ein Thema lautete zum Beispiel: Was ist besser: 3/4-Langstroth-Rähmchen mit einer Höhe von 18,5 cm oder von 19,2 cm?

Josef Meinhardt demonstriert seine Langstroth-Rähmchenhalterung interessierten Imkern.

Genial: Der Halter ist so konstruiert, dass er im Volk aufbewahrt werden kann und keines der Bienchen in ihrer Bewegungsfreiheit stört.

3 Reaktionen zu “Langstroth-Imker trafen sich”

  1. Olli

    Hattet ihr nicht Zander?

  2. blog

    Antwort: Ja, wir haben Zander. Es ist aber trotzdem interessant, was es bei Langstroths an Neuem gibt.

  3. letreo

    – Wie man den Halter, nach dem ihn die Bienen verkittet haben, wieder rausbekommt, hat der Kollege bestimmt nicht erzählt 😉
    – Um ihn zu benutzen, müssen zu dem immer die beiden Randwaben gezogen werden – Hmmm, naja.
    Auch nicht abgucken würde ich mir die nur einmal getackerten Oberträger, wenigstens zwei oder eben Schrauben sollten’s schon sein.
    Zuletzt noch die Antwort auf die Frage „Was ist das beste Rähmchenmaß?“ – natürlich, das Eigene! Den Bienen ist’s jedenfalls egal, die bauen auch einen hohlen Baum oder Laternenmast zu ihrem Wohnzimmer aus.

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