Wiesbaden im Wabenhonig-Fieber

Ein Besuch in Donaueschingen lohnt sich schon allein wegen der vielen Imkerkollegen, die man schon soo lange nicht mehr gesehen hat, wie z. B. jenes Imkerpaar aus Wiesbaden, das dieses Jahr einen Versuch mit Wabenhonig unternommen hat und innerhalb eines halben Tages über 200 Portionen verkauft hat. In Berlin  ist Wabenhonig in der Hauptsache bei Migrationshintergründlern gefragt. Doch in Wiesbaden sei das anders, versichern sie. Da frage der deutsche Mittelstand dieses Produkt nach und zahle auch einen guten Preis dafür, nämlich 20 €/kg.

Ein Leser meines Imkerblogs aus dem schwäbischen Unterland berichtet mir von der Überwinterung seiner Miniplus-Beuten: Immer vier auf eine Palette ganz eng („phäb“)  stellen und 3 bis 4 Zargen hoch. Dann bilden die Bienen durch die Beutenwände hindurch eine Wintertraube. Das gibt mir Stoff zum Nachdenken über eine wärmere Überwinterung als der heute propagierten Freiaufstellung.

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