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Im Wald da sind die Räuber

Heute holten wir die restliche Handvoll Völker aus der Robinie zurück und räumten den Wanderplatz.

Eine böse Überraschung gab es. Weil in dem Wald zu dieser Zeit nichts mehr blüht, schieben die Bienen nach der Akazienblüte Kohldampf und beginnen zu räubern. Obwohl die 4 am Wanderplatz verbliebenen Honigräume mit Plastikfolie (eigentlich) bienendicht verschlossen waren, haben sich die hungrigen Immen durch die Folie gebissen und über die Honigvorräte hergemacht.

Der Beitrag wurde am Sonntag, den 3. Juni 2007 um 05:45 Uhr veröffentlicht und wurde unter Wandern abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

Eine Reaktion zu “Im Wald da sind die Räuber”

  1. Olli
    Am 8. Juni 2007 um 15:36 Uhr

    Ich muss als Laie fragen: Die Bienen schieben im Wald Kohldampf wenn nix blüht … Waldhonig wird aber aus Honigtau hergestellt welcher von Blattlaeusen abgesondert wird. Wieso schnappen sich die Bienen nicht einfach ein paar Blattlaeuse und nutzen den Honigtau?

    Antwort: Leider funktioniert das aus 2 Gründen nicht:

    1. Waldhonig stammt von den Läusen, die an Tannen und Fichten saugen. Hier in Brandenburg gibt’s nur Kiefern.
    2. Die Waldtracht ist eine späte Tracht, weil sich die Läuse erst massenhaft vermehren müssen. Ende Mai, wenn sie Robinien verblüht sind, ist einfach zu früh für die Läuse.

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