Global Sourcing senkt Kosten
Am Stadtrand von Berlin steht ein polnischer Laster und weiß nicht, wie er nach Köpenick kommt. Geladen hat er 50 Zargen. Das ist der Nachschub für das kommende Bienenjahr. Ich fahre ihm also entgegen und zeige ihm den Weg zu uns. Kurz darauf stapeln sich die Zargen auf dem Rasen. Sie kommen direkt aus einer Möbelfabrik. Gegenüber dem Preis, den wir beim Imkereifachhändler bezahlen würden, sparen wir so rund 40 %. Früher hieß das mal internationaler Einkauf, heute „Global Sourcing“.
Der Imker denkt schon an das nächste Jahr. Die Bienenwohnungen für die heurigen Ableger sind da.
Am 17. Mai 2008 um 15:23 Uhr
Hallo,
habe heute ein bisschen in eurem Blog gestöbert und bin auf den Eintrag gestoßen. Verratet ihr, wo ihr die beuten bestellt habt?
Antwort: Die Beuten bestellen wir per Sammelbestellung über den Brandenburger Imkerverband.