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Noch nie Bienen so gut ausgewintert

Nachdem es tagelang nur geregnet hat, ist heute der erste Tag, an dem ich endlich einmal meine Bienen durchsehen und erweitern kann. Normal sind Verluste von 10 bis 15 %. Dieses Jahr gibt das Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf die durchschnittlichen Verluste mit 30 % an. Wir haben 3 % Verluste. Ein so gutes Ergebnis hatten wir noch nie!

Die Bienenvölker sind auch ungewöhnlich stark. Daher gibt es für die allermeisten heute den 2. Brutraum. Der besteht bei uns aus 8 Mittelwänden (aus dem guten Biowachs), einer hellen und einer Drohenwabe. Da haben die Bienen gleich viel zu bauen und bleiben gesund.

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Das haben Ludwig II. von Bayern; Zar Peter der Große und Bienen gemeinsam: den Bautrieb. Hier ist genug Platz, um sich ihm hemmungslos hinzugeben.

Der Beitrag wurde am Sonntag, den 13. April 2008 um 17:35 Uhr veröffentlicht und wurde unter Bienengesundheit abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

2 Reaktionen zu “Noch nie Bienen so gut ausgewintert”

  1. Olli
    Am 13. April 2008 um 21:44 Uhr

    Sehe ich das richtig das das Zanderrähmchen sind?

     Antwort: Ja, wir haben das Zandermaß.

  2. Annette
    Am 15. April 2008 um 12:16 Uhr

    Hallo!

    Was bedeutet das denn? Das Absperrgitter kommt erst über den zweiten Kasten, damit die Bienen in den beiden unteren zur Brut bleiben?
    Was bedeutet Drohnenwabe und was helle?
    Ich habe selbst keine Bienen, interessiere mich aber dafür.
    Die Königin weiß doch nicht, was aus ihren einzelnen Eiern wird. Wie können dann nur Drohnen in der Drohnenwabe aufgezogen werden?
    Sie sehen, ich bin total unwissend, tut mir Leid.

    Danke
    Annette

    Antwort:

    1. Das Absperrgitter kommt über die 2. Zarge, also zwischen die beiden Bruträume und den Honigraum.
    2. Eine Drohnenwabe ist hier ein leeres Rähmchen. Wenn Bienen genug Platz für Arbeiterinnenbrut haben , dann nehmen sie dieses Rähmchen an und bauen es mit den größeren Drohnenzellen aus.
    3. Die Königin weiß genau, ob sie Drohneneier legt oder Arbeiterinneneier. Drohneneier sind unbefruchtete Eier. Wenn das Ei durch den Eierstock der Königin wandert, kommt es auch an der Samenblase vorbei. Öffnet sich die Blase fällt etwas Sperma auf das Ei und es wird befruchtet. Hält die Königin den Muskel zu, dann gibt’s eben Drohneneier und die legt die Königin in die Drohenzellen der Drohnenwabe ab. Ganz einfach!

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