Schwerin: Die schönste BUGA seit Jahren

Während der Saison haben wir nie Zeit, einen schönen Ausflug ohne Bienen zu unternehmen. Doch inzwischen geht es in der Imkerei wieder etwas ruhiger zu und so unternahmen wir heute von Berlin aus einen Ausflug zur Bundesgartenschau nach Schwerin. Alle die schon da waren, hatten uns davon vorgeschwärmt: „Kein Vergleich zu Potsdam vor einigen Jahren.“

In der Tat: Die BUGA in Schwerin ist ein Traum von einer Gartenschau. Das Schloss, das viele Wasser und ein historischer Schlosspark. Das ist eben schon etwas ganz anderes als ein ehemaliger Schießplatz, der irgendwie umgenutzt werden soll.

Imkerliches gibt es zuhauf. Gleich am Anfang erwartet den Besucher ein gegehbares Luftbild Mecklenburg-Vorpommerns. Sinnigerweise ist es im Mai aufgenommen, wenn dieser Flächenstaat knallgelb vor lauter Rapsfelder leuchtet.

Der Pavillion des McPom-Imkerlandesverband ist etwas versteckt. Davor stehen mehrere Magazine und ein sehr dekoratives Haus für Bienen im „Schweriner Maß“ (=2/3 Langstroth). Als ich mich als 2. Vorsitzender des Imkerverbandes Berlin zu erkennen gebe, ist die Freude groß, weil mein Pendant in Mecklenburg-Vorpommern heute Standdienst hat. Er packt Kuchen aus und gießt Kaffee ein und so wird der Nachmittag sehr gemütlich, während draußen ein Regenguss niedergeht.

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Ein Haus für Bienen aber kein Bienenhaus.

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In Schwerin sind sogar die Grafitti schöner als in Berlin – zumindest aus imkerlicher Sicht.

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In diesem Blog beschäftigen wir uns immer wieder mit Imkerei und Kultur. Von der BUGA in Schwerin kommt dieser sepulkralkulturelle Bildbeitrag: Ein Imkergrab.

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