Wiedersehen in Donaueschingen

Donaueschingen ist von Berlin fast 800 km entfernt. Das ist für uns Imker mit unserem kleinen Lieferwagen ein langer Ritt. Trotzdem: Es lohnt sich, weil hier die Möglichkeit besteht, ganz viele Bioland- und andere Imker sowie Lieferanten zu treffen. Besonders herzlich werde ich von Nils Holtermann begrüßt: „Wir haben Ihr Buch im Programm und schon einige Exemplare verkauft. Ich erinnere mich noch, als ich  Ihnen die ersten Beuten mit dem LKW geliefert habe. … Herr Duarte, kommen Sie mal her. Das ist der Herr Dr. Kohfink, der das neue Buch geschrieben hat.“

Daneben steht Hans-Jürgen Förster von der Imkerzentrale Görlitz, der die praktischen Wandschleudern für Stadtimker baut. Er freut sich auch, weil er aufgrund des Buches und der Berichterstattung dazu, schon Bestellungen hatte. Auch wir nutzen eine Radschleuder aus seinem Betrieb. Daneben steht Bernhard Jakel, der einen genialen Stockmeisel erfunden hat … und so geht es immer weiter.

Interessant sind die Neuigkeiten der Messe, auch wenn ich nicht von allem begeistert bin. Es gibt z. B. magnetische Opalith-Plättchen. Wenn über dem Flugloch ein Magnet installiert wird, dann bleibt die Königin beim  Schwärmen daran kleben. Na ja – das auch nicht viel besser als die von Flügel-ab-Pia propagierte Methode – nur teurer. Ein Opalith-Plättchen kostet 1 €.

Rähmchen und Beuten direkt vom LKW: Beim Imkertag in Donaueschingen wird im großen Stil imkerliche Ware umgeschlagen.

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