Imkerbesuch aus dem Himalaya

Aus vielen Ländern dieser Erde besuchten uns schon Imker. Heute kommen zwei Mitarbeiter einer Imkerei aus Tibet. Bob Yang (rechts im Bild) ist Geschäftsführer der Diqing Hada Valley Honey Development Co. Ldt. Die Besucher wollen sehen, wie hierzulande Honig produziert und vertrieben wird.

Sie zeigen mir auch Bilder ihrer Imkerei im Hada Valley. Dort stehen auf herrlichen Blumenwiesen Magazine, die von Apis cerena himalaya besiedelt werden. Weil das Tal nicht von Menschen bewohnt ist, müssen die Imker 2 Stunden mit dem Pferd zu den Bienen wandern. Die Himalaya-Biene ist bei weitem nicht so ertragreich wie unsere Carnica- oder Buckfast-Bienen. Entsprechend hochpreisig ist der Honig, den wir am Ende des Besuchs geschenkt bekommen. 120g gehen für rund 50 € über den Ladentisch. Der Honig wird in der Nachbarprovinz in einem schicken Café verkauft. Dafür steckt das Glas in einem eleganten Glas mit Golddruck und einer ebensolchen Schachtel. Diese ist in edle Silverfolie eingepackt und mit einem goldenen Siegel versehen. Der Honig ist extrem bitter. Kein Wunder, denn er ist von „wild chesnuts“.

"Der Honig ist etwas stark", erklärt Hada-Valley-Chef Bob Yang bei der Übergabe. Das ist nicht untertrieben.

„Der Honig ist etwas stark“, erklärt Hada-Valley-Chef Bob Yang bei der Übergabe seines Geschenks. Das ist nicht untertrieben.

 

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