Bio-Zertifizierung kaum Zusatzaufwand
Bioland schickt Unterlagen. Danach telefoniere ich mit der „Haus“-Zertifizierungstelle des Verbandes. Demnach unterscheidet sich die von mir praktizierte Art der Imkerei nur minimal von denen des Verbandes. Hauptknackpunkt ist die Qualität des Wachses. Das ist sozusagen die Eintrittskarte. Finden sich im Wachs Rückstände aus der Milben- und/oder Wachsmottenbekämpfung, dann muss es ersetzt werden. Falls nicht, kann es weiter genutzt werden.
Herkömmliches Wachs ist belastet. Nun praktizieren wir seit 7 Jahren einen eigenen Wachskreislauf, d. h. das Wachs aus der Anfangszeit müsste hinreichend verdünnt sein.
Die Kosten sind abhängig von der Anzahl der Bienenvölker. Bis 25 Völker: 220 €, bis 50 V. 245 € , bis 100 V. 295 €, ab 200 V. 415 €.
Als Bienenfutter für den Winter kommt nur Bio-Zucker infrage, der über Sammelbestellungen wohl nur wenig teurer als herkömmlicher Zucker ist.
Wir werden als nächstes unser Wachs mal prüfen lassen.