Kurztripp nach Sachsen in die Goldrute

Heute wanderten wir in die Goldrute. Goldrutenhonig hat sich bei uns in den vergangenen Jahren zu einem echten Renner entwickelt. Der leicht säuerliche, an frische Äpfel erinnernde Geschmack kommt bei unseren Kunden immer besser an. Und es gibt auch Kunden, denen Honig eigentlich gar nicht schmeckt, doch beim Goldrutenhonig machen sie eine Ausnahme.
Obwohl es auch Goldrute im Umland von Berlin gibt, haben wir uns doch zu einer Fernwanderung nach Sachsen entschieden. Südlich von Leipzig gibt es davon noch viel mehr als hier. Außerdem ist der Boden dort lehmiger und nicht so sandig, was sich auf die Nektarproduktion auswirkt. Es muss viel geregnet haben und auch während der Tracht immer wieder mal regnen, damit diese Staude auch schön honigt.

2 Reaktionen zu “Kurztripp nach Sachsen in die Goldrute”

  1. Olli

    Gut damit ist meine Frage von weiter unten beantwortet ;))

  2. Horst

    Hallo Imkerkollege,

    ich wohne in der Nähe der Nordsee.
    Wir haben hier nur vereinzelt Goldrutenbewuchs, oft an Gleisanlagen oder an Grabenrändern.
    Wie muß man sich die Fäche in der Größe und das Habitat vorstellen
    das von ihnen angewandert wird?

    Viele Grüße
    Horst

    Antwort: Hallo Horst, mein Wanderplatz liegt genau in der Mitte von 2 ehemaligen Braunkohletagebauen im Kreis Leipzig Land. Die freie Landschaft ist völlig mit Goldrute zugewuchert. Das ist also keine Kulturlandschaft wie anderswom sondern es ist eine Mondlandschaft, die von der Natur zurückerobert wird. Insofern unterscheidet Sie sich ganz erheblich von dem, was Sie bei sich kennen. Herzliche Grüße aus Berlin

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