Kachelmann und der Honig

Mein Imkerblog ist ein seriöses Medium. Daher halten wir uns stets von den Themen der Klatschpresse – Fernsehpromis und Fürstenhäuser – fern. Heute wollen wir davon einmal eine Ausnahme machen, denn die „Liebesrechnung“, die Kachelmanns Exfreundin Katharina T. ihrem Liebhaber präsentiert hat, umfasst neben diversen Hotelrechnungen auch 2 Glas Honig für zusammen 10 €.

Ja, Honig ist ein vielfältig einsetzbares Lebens- Genussmittel. Darüber schweigen andere Imker lieber. Aber das süße Bienenprodukt kann auch dafür eingesetzt werden. Mehr noch: Außerhalb der jüdisch-christlichen Kultur, die gleichwohl zu uns gehört, finden genau dafür Zubereitungen mit Honig Anwendung. Darauf verweist dieser alte Merkspruch: „Wenn der Muselmann mal nicht kann, nutzt er Mohn und Honig dann.“ Diese Weisheit brachten die Kreuzritter im Zuge des interkulturellen Dialogs zwischen Orient und Okzident in der Folge des 3. Kreuzzugs mit nach Europa. Sie stammt wohl aus dem Umfeld Saladins des Großen. Er hat 17 Söhne gezeugt, sein Gegenspieler Kaiser Rotbart nur fünf.

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