Distel thematisiert Stadtimkerei

In der „Distel“, einem politischen Kabarett im Admiralspalast in Berlin-Mitte, läuft zur Zeit eine Berlinrevue. Direkt nach der Pause läuft eine Oma aus Lichterfelde-West mit Rollator über die Bühne und lässt sich über die jungen hippen Neuberliner aus, die alle „was mit Medien“ machen, ständig neue „Projekte launchen“, Bienen halten und sich eigenen Honig auf’s Bio-Dinkelbrötchen schmieren.

Nun ist die Stadtimkerei also in Kabarett angekommen und so erfahren wir Zuhörer:  „Wer nicht mindestens 8 Stiche gut sichtbar im Gesicht trägt, muss sich ernsthaft Sorgen um sein urbanes Image machen“. Das stand genauso in einem Streiflicht der Süddeutschen Zeitung. Wer hat von wem abgeschrieben?

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