Grüne Woche im Zeichen der Imkerei

Honig, Honig, überall Honig. Die Grüne Woche steht ganz im Zeichen der Imkerei. Besucher, die die Halle des Aigner-Ministeriums betreten, stolpern gleich über den Stand der FU Berlin. Der Boden hat ein Wabenmuster und durch die Halle schreitet ein menschliche Bienenköninig. Bienen gibt es auch beim Imkerverband Berlin. Der Landesverband Brandenburgischer Imker ist erstmals seit 1990 wieder mit auf der Grünen Woche. Der Bienengarten Charlottenburg ist da und viele Länder präsentieren auch ihren Honig. Was sonst noch auffällt:

  • Armenien hat gelernt und wirbt nun mit Bienen statt mit Wespen für Honig.
  • Schwer im Kommen sind in Honig eingelegte Trockenfrüchte.
  • Die englische Firma Omlet hat ein „Beehaus“ zwar nicht da aber Prospektmaterial dazu. Das ist eine Kunststoffbeute speziell für Stadtimker.
  • Bei der Warenpräsentation haben sich viele Länder richtig Mühe gegeben. Die klassischen Honigpyramiden gibt es fast nicht mehr.
  • In der Schleswig-Holsteinhalle steht bei meinem Besuch MP Peter Harry Carstensen auf der Bühne und sagt, dass er im Ruhestand Bienen halten möchte. Ehemalige MPen müssen sonst nach Brüssel, werden Bilfinger & Berger-Chef oder Verfassungsrichter.

Der KIB (Kirgisische Imkerbund) verwahrt seinen Honig in einer gläsernen Vitrine. Wer nett fragt, dem holt diese Wächterbiene ein Gläschen heraus.

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