Billig-Imker nicht nur im Berliner Umland
In der Vergangenheit habe ich gelegentlich die Preispolitik im Berliner Umland als Thema aufgegriffen. Am Vorabend der Vertreterversammlung beim Deutschen Imkerbund in Villip kommt in einer lockeren Gesprächsrunde auch dieses Thema auf und ich erfahre, dass es auch im Saarland und in Baden-Württemberg Imker gibt, die es einfach mit ihrem 500g-Glas nicht über die 3-€-Schwelle schaffen. Meine Vermutung, dass das Leute sind, die auch für sich immer nur das Billigste kaufen und diese Sichtweise nun auf ihre Kunden übertragen, wird von den Kollegen nicht geteilt. Sie haben zu hören bekommen, dass diese Imker Angst haben, ihr „Zeug nicht mehr loszubekommen“. Die staunen und blicken neidvoll auf die Kollegen, die es anders machen, ziehen dann aber nicht den Schluss daraus, einfach nachzuziehen.
Am 8. Dezember 2012 um 21:04 Uhr
Sicher ist es leichter dort wo viel Geld im Umlauf ist höhere Preise zu nehmen. Aber ich denke die Furcht vor einem Angebotsüberhang ist begründet. Grade in Brandenburg.