Neues von der 1. Imkergeneration

Lange am Markt bestehende Unternehmen haben etwas Vertrauenswürdiges. Gut, wir sind nicht so alt wie die Druckknopfschmiede Prym, deren Urahn schon im 16. Jahrhundert Kurzwaren herstellte. Aber wir können die imkerliche Familientradition vier Generationen zurückverfolgen. Dafür hat der Kirchenhistoriker Andreas Butz nun neue Hinweise gefunden.

Mein Urgroßvater Wilhelm Kohfink arbeitete demnach als Verwalter des landwirtschaftlichen Guts Bir Salem bei Ramla in Palästina (heute Netzer Sereni). Dieses gehörte zum Syrischen Waisenhaus in Jerusalem. Der (Historikern ungleich bekanntere) Matthäus Spohn war zuständig für die Orangenkulturen. Kohfink von 1903 bis 1905 für die anderen Anlagen. Butz schreibt: „Dass Bir Salem auch Bienenstöcke besaß und Honig vermarktete ist bekannt.  1930 waren es 40 Stöcke.“

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