Der erste Eindruck täuscht nicht

Die Wintermonate nutzen wir dazu, um neue Händler von unserem Angebot zu überzeugen. Das geht so: Wir rufen an, schicken unseren Prospekt und vereinbaren einen Besuchstermin.

Dann stehen wir zu ersten Mal vor dem Laden, erhalten den ersten Eindruck und der täuscht meisten nie. In der Regel werden die Geschäfte mit viel Liebe zu Detail geführt: die Waren sind ansprechend präsentiert, das Auge des Kunden findet sich gut zurecht, es ist sauber, die Etikette sind alle nach vorne gedreht und der Ladenbesitzer lächelt freundlich. Da wissen wir sofort: Hier ist unser Honig gut aufgehoben.

Dann gibt es aber auch noch die andere Sorte Läden. Davon hatten wir heute wieder mal einen. Typisch sind folgende Anzeichen: Vor dem Laden steht eine Sitzgarnitur aus Holz oder Plastik. Darauf ein riesiger Aschenbecher und weil der nicht reicht, gleich noch einer auf der Fensterbank. Rauchig riecht’s auch im Laden. Die Regale sind unordentlich und lückenhaft bestückt. Das Schaufenster ist dreckig.

Ganz am Anfang haben wir einmal den Fehler gemacht, so jemanden zu beliefern. Bezahlt wurde nie. Seither wissen wir: Wir brauchen keine Auskunft bei Creditreform oder Bürgel, nur ein feines Näschen und zwei offene Augen!

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