Springerle-Model mit Bienenmotiv

In der Dezemberbetrachtung der ADIZ hatte ich über die privaten Weihnachtsbackgewohnheiten in meiner Imkerfamilie geschrieben. Daraufhin bekam ich einige Anfragen, unter anderem, wo es Springerles-Model mit Imkermotiven gebe. Einige der von mir genutzten Modeln sind Erbstücke aus der Familie, andere habe ich auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt, wieder andere im Alten Schloss in Stuttgart (Landesmuseum) und einige auch bei der Firma Anisparadies (http://www.springerle.com) erworben.

Allerdings sind wir hier keine Imker-Fundamentalisten: Nur ein Drittel unseres diesjährigen Weihnachtsgebäcks hat einen Bezug zur Imkerei, indem es Honig enthält oder ein imkerliches Design hat.

  • Mit Honig/Imkerbezug: Pfeffernüsse, Bethmännchen, Ausstech-Lebkuchen, Lebkuchen vom Blech, Springerle.
  • Ohne denselben: Zedernbrot, S-le, Zitronenherzen, Haselnussmakronen, Elisenlebkuchen, Ausstecherle, Zimtsterne, Linzer Kekse, Kokosmakronen, Bärentatzen.

Für die Lebkuchen verwenden wir am liebsten Buchweizenhonig. Der kann ggf. durch andere Sorten ersetzt werden. Dann sollte das Fett aber Schweineschmalz sein. Saftiger werden die Lebkuchen, wenn 1/3 des Mehles  Roggenmehl ist. Aromatischer werden sie, wenn der Teig lange lagert (4 bis 5 Wochen).

Springerle müssen ein Füßle haben. Dieses hat noch sechs weitere - ist ja auch eine Biene drauf.

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